Hinter Erwartungen zurückzubleiben und schuldig zu werden, gehört zu den Erfahrungen, die in neuer Weise nach Gott suchen lassen.
In der Kirche hat die Suche nach Versöhnung und Neubeginn viele Ausdrucksformen gefunden: in der vorösterlichen Bußzeit (Aschenkreuz), aber auch in Bußelementen verschiedener Gottesdienstformen und im Sakrament der Beichte. In Ergänzung zur Bußerfahrung im persönlichen Raum des Beichtgesprächs machen gemeindliche Bußgottesdienste den gemeinschaftlichen Charakter der Umkehr und der Mitverantwortung deutlich.
Das Eingestehen von Versagen und das Wiedergutmachen von Fehlern ist ein sehr persönliches und intimes Geschehen. Aus diesem Grund geschieht dies in einem persönlichen Beichtgespräch mit einem Priester, entweder anonym im Beichtstuhl oder im persönlichen Beichtgespräch.
Die anschließende Lossprechung, die Absolution kann sehr entlastend und heilsam sein. Es ist für viele Menschen Gelegenheit für Neubeginn und Neustart.
Die Erstbeichte der Kinder findet vor der Erstkommunion statt. Nach der Vorbereitung durch die Katechet/inn/en findet ein Beichtgespräch mit einem Priester in der Kirche statt. In der Regel wird dies nicht im Beichtstuhl geschehen, sondern im persönlichen Zweiergespräch. Bestärken und unterstützen Sie Ihr Kind dabei, das Beichtgespräch wird kindgerecht geführt und soll Ihr Kind bereit machen für die Erstkommunion.
Wöchentliche Beichttermine finden Sie im Sonntagsblatt.